„Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich? So lautet das Motto für den Tag des offenen Denkmals 2025. Fokus dieses Mottos sollen all die Werte unserer Denkmale und Denkmalerhaltung sein, die sich weder aus einer Bilanz noch aus einem Steuerbescheid lesen lassen.“ (Zitat Deutsche Stiftung Denkmalschutz)
Unter diesem Motto sind auch wir am Sonntag, den 14. September von 14 bis 17 Uhr auf den Baustellen der Mittelstadt 15 und 17 vor Ort und öffnen unsere Türen.
Über dieses Denkmal:
Der ehem. Gasthof zur Ente wurde 1754-56 erbaut und 2020-25 zum Kulturcafé zur Ente mit therapeutischer Praxis im OG umgebaut. Zum Ensemble gehört auch ein Wohnhaus mit Mansarddach aus ca. 1827, das 2020-26 zu Wohngruppenwohnen mit Multifunktionsraum im Erdgeschoss umgebaut wird. Der Umbau erfolgt durch die DenkMalBauSozial gGmbh unter sozialtherapeutischen und ökologischen Gesichtspunkten.
Siehe auch:
https://www.tag-des-offenen-denkmals.de/denkmal/cmc98ld8d000kjy04hw6eguuz
In den letzten Jahren haben wir im Frühjahr unseren Tag der offenen Baustelle durchgeführt und konnten durch das Freilegen der Geschichte beider Häuser auf die historischen Werte der Mittelstadt verweisen. Mit dem Gedanken „denk mal“, haben wir viele Gespräche mit ehemaligen Bewohnern führen dürfen, die uns immer wieder Mut gemacht haben, die große Aufgabe der Wiederbelebung der Mittelstadt trotz aller Widrigkeiten durchzuhalten.
Mittelstadt 17
In diesem Jahr nun möchten wir Ihnen die Häuser mit ihrem neuen Innenkleid vorstellen. Rein äußerlich hat das neue Leben in der Mittelstadt für uns bereits begonnen. Kurz vor Beginn des neuen Lebens in den Häusern selbst, haben Sie die Gelegenheit, die historischen Räume zu besichtigen. In Anwesenheit unseres Architekten und Mitarbeitern unseres Vereins geben wir gern Einblick in die historische Bauweise, in der wir die alten Mauern zu neuem „denk mal“ bewussten Leben erwecken.
Herzliche Einladung im Namen des Vereins
Heilpädagogisch-künstlerisches Therapeutikum Chemnitz e.V.
Hans-Joachim Jenß